Der mächtige Kaspar Stockalper vom Thurm hatte im 17. Jahrhundert einen grossen Einfluss auf Turtmann, welcher noch heute, mit diversen Patrizierhäusern von Handelsherren, sichtbar ist. Das Stockalper-Gebew (Gebäude) konnte für die Nachwelt erhalten werden. Dies verdanken wir der Gemeinde Turtmann-Unterems, welche die Restmaueren der schlössahnlichen Suste, Teile des Innenhofs und die dazugehörige Scheune erwarb. Mit der Restaurierung des Gebew-Platzes wurde ein Ort mit einem bauhistorischen Erbe hervorgehoben; ein Ort, der Menschen zusammenbringt und Heimat schafft. 

2019 Freitag 24. Mai, 20.00 Uhr im Gemeindesaal Turtmann: Podiumsgespräch «ALTE HÄUSER ABREISSEN ODER NEU BELEBEN?» Ein interessanter Abend. Moderiert von Armin Bregy (Publizistischer Leiter Mengis Media) mit Salome Fravi und Stefan Höhn (www.stefann.ch), Marcel Zenhäusern, (Gde.-Präsident Turtmann- Unterems), Klaus Troger (Architekt der Kant. Denkmalpflege), Anton Ruppen (Architekt und ehem. Präsident der Kant. Baukommission), Sepp Küng (Zusammen mit seiner Familie hat er das Blatterhaus von 1560 in Turtmann gerettet. Der Gemeindesaal war mit ca. 100 Personen sehr gut besetzt.

2017 Die Stiftung präsentiert die Freilicht-Ausstellung «220m Stubenbinnen» auf dem Märtplatz in Turtmann. Vom 27. Mai bis 15. September 2017 werden auf einem 30 Meter langen Plakat, 48 geschnitzte Stubenbinnen im Massstab 1:2 aus dem 15.-19. Jhr. gezeigt. Hier online anschauen

2010 – Die «Thurelle Bertschen 1662» wurde renoviert und zusammen mit der alten Säge am 4.4.2010 eingeweiht – ein grosser Tag für die Stiftung wie auch für den Verein alte Säge. Ab sofort werden im historischen Turm Gästebetten angeboten. Mehr Infos

2010 – Die Alte Säge wurde am 4.4.2010 eingeweiht. Unter Beobachtung des Schweizer Fernsehens wurden die ersten Bretter gesägt. Der Verein Alte Säge steht unter freundschaftlichem Patronat der Stiftung Altes Turtmann. Mehr zum Projekt.

2008 – Die «Thurelle Bertschen» wird unter Schutz gestellt und bekommt vom Kantonalen Denkmalschutz den Bronzestern. Dies ist sogleich der 5te Stern für das Dorf Turtmann. Mehr zum Projekt

2007 – Verschenkung Blatterhaus von 1560. Mehr Infos

2006 – Unsere angebotenen Dorfwanderungen etablieren sich als Geheimtipp. Ein besonderes Erlebnis sind die bodenständigen Apéros im noch nicht restaurierten "Thurelle Bertschen". Infos zum Kulturpfad

16. April 2006 – Tag der offenen Tür in der alten Thurelle Bertschen nach dem gemeinsamen Ausräumen der Lokalitäten mit den ETROS. Bilderausstellung und Music-Night im Turillji. Tolle Zusammenarbeit von Jungwacht, ETROS und Stiftung Altes Turtmann. Sowie Checkübergabe von Blauring und Jungwacht an die Stiftung: Fr. 1'500.– Erlös aus dem 72-h Projekt vom Herbst 2005.

2006 – Erabeiten von Dossiers für Unterstützung der geplanten Renovation. Beginn der Planungsarbeiten für die Restaurierung der «Thurelle Bertschen».

2005 – Die 25 bisherigen Mitbesitzer der «Thurelle Bertschen» (Erstellungsjahr 1662) schenken den historisch, wertvollen Steinspeicher der Stiftung Altes Turtmann. Der Auftrag ist klar: Rettung vom «Turillji»!

Der Oberwalliser Heimatschutz vergibt jährlich den Raiffeisenpreis für besondere Projekte. Im Jahr 2004 erhielt die Stiftung diesen Preis für die Erarbeitung und Ausführung des Kulturpfades.

Auszeichnung des Kulturpfades mit dem Label «Valais excellence» durch Wallis Tourismus und den Kanton Wallis. Eine Auszeichnung für Qualität und Authentizität.

Auszeichnung «Bronzestern» des Kantons Wallis für die unter nationalem und kantonalem Denkmalschutz stehenden renovierten Gebäude: Morencyhaus 1602, Burgerhaus 1604, Schützenlaube 1708 und das Wäbihaus 1648.

6. Nov. 2004 – Feierliche Eröffnung des Kulturpfades durch Herrn Staatsrat Thomas Burgener und 400-Jahr-Feier Burgerhaus Turtmann. Weiterlesen = Fotogalerie.

2002 – Die Stiftung Altes Turtmann übernimmt das Patronat des Vereins Alte Säge, Turtmann.
Ziel: Restaurierung der alten Säge (Erstellungsjahr 1899) mit Wasserkraft.
Infos zum Projekt

Im Jahr 1984 konnte die Stiftung als erstes grosses Projekt das Wäbi- oder Bertschenhaus von 1648 retten, renovieren und der Nachwelt erhalten. Weiter zum Projekt